Archiv der Kategorie: Herzlich willkommen

46. Beitrag

Heute ist Freitag und die Woche somit um. Die letzten drei Tage habe ich ausgeschlafen und bin erst zwischen 12-13 Uhr aufgestanden. Das war auch dringend nötig, da ich ziemlich müde und erschöpft war. Durch das Ausschlafen habe ich meinem Körper sowohl die Gelegenheit als auch die Möglichkeit gegeben, sich auszuruhen und wieder zu Kräften zu kommen. Nun fühle ich mich auch ziemlich fit und ausgeruht:-). Ich versuche, meinem Körper das zu geben, was er braucht. Bin ich müde und erschöpft, schlafe ich (mit Unterstüzung meines Beruhigungsmittels). Bin ich angespannt gönne ich mir Bewegung. Zur Zeit bin ich noch schnell angespannt und reizbar. Durch die Gegenmaßnahmen wird es aber langsam besser.

Gestern war ich dann endlich wieder in meinem geliebten Park spazieren:-). 1,5 Stunden im Regen. Es war wunderbar! Ich liebe Spaziergänge bei Regen. Grade im Wald habe ich dann immer das Gefühl, dass die Bäume durch den Regen zu neuem Leben erwachen, sie aufatmen und einen besonderen Duft versprühen. Der Duft nach Regen und nasser Erde finde ich fast schon berauschend:-). Es weckt so viele schöne alte Kindheitserinnerungen in mir. Spaziergänge bei Regen im Wald oder über die Felder, Fahrradtouren bei jedem Wetter. Damals schon empfand ich den Duft nach nassem oder auch von gemähtem Gras ganz wunderbar. Das habe ich mir bis heute bewahrt und erfreue mich nach wie vor daran; kann Kraft daraus ziehen und mich mit dem Hier und Jetzt verbinden. Kann voll und ganz in der Gegenwart sein:-). Diese Ressource ist unglaublich wichtig was das Thema Heilung angeht! Für mich hat die Natur etwas Vollkommenes; etwas Heilsames; etwas, was sich auf mich überträgt und mich dadaurch auch ein Stück weit heilen lässt. Ich empfinde die Natur als stark und tröstlich; als heilsam und wunderschön. Deshalb bin ich auch so gern und oft draußen; unternehme Spaziergänge oder setze mich einfach nur auf eine Bank und lasse die Natur auf mich wirken. Sie spendet mir Kraft und neue Stärke:-). Vielleicht ziehe ich eines Tages doch wieder zurück ins Umland; mal schauen:-).

Ich werde euch dran teilhaben lassen.

Bis bald, eure Nina

45. Beitrag

Heute war ich ganz fleißig und habe jede Menge erledigen können. Einkaufen, Lebensmittel retten, habe Unterlagen beim Jobcenter und der Krankenkasse sowie Bücher in der Bibliothek abgegeben! Und das alles zu Fuß! Zur Belohnung gab es in der Stadt einen Kaffee und einen Schokomuffin.

Ich finde es immer ziemlich anstrengend und belastend, überall Anträge oder Unterlagen ausfüllen zu müssen. Klar, es muss sein aber es macht oft enormen Druck! Die Unterlage vom Jobcenter sind bereits vom 1.4.; somit also schon vor 6 Wochen bei mir eingetroffen…. Vielleicht sollte ich mich an meinen Vorsatz erinnern, wichtige Unterlagen sofort auszufüllen. Das ist auf jeden Fall eine Maßnahme.

Weitere Maßnahmen sind das Loben und Belohnen. Die Erleichterung, wenn ich etwas erledigt und geschafft habe, hilft ebenso; sie motiviert sogar. Und hinterher frage ich mich dann immer, was jetzt eigentlich so schlimm daran war, die Unterlagen auszufüllen. Es muss ja einen Grund geben, weshalb ich mich scheinbar dagegen wehre.. Es solange aufschiebe, bis die Abgabefrist immer näher rückt… Dann gerate ich kommplett unter Druck- und plötzlich ist das Ausfüllen kein Problem mehr!

Nun fühle ich mich erschöpft. Kein depressives Erschöptsein sondern ein zufriedenes:-). Diesen Unterschied weiß ich sehr zu schätzen:-)!

Ansonsten erfreue ich mich an Spaziergängen, der frischen Luft, guten Büchern, freundlichen Menschen (danke S. für die schöne Begleitung beim Lebensmittel retten vorhin:-)), leckerem Essen und noch vielem mehr:-). Ich möchte mich auch weiterhin gerne von positiven Erfahrungen leiten lassen und diese als Richtwert nehmen. Mein Leben ist einfach nicht leicht. Die ständigen Stimmungsschwankungen mit allem, was dazughört, sind einfach enorm belastend!! Und trotzdem ist da soviel, was Freude spendet; was Kraft gibt, mir im Alltag hilft und das Leben auch in schlechten Phasen lebenswert sein lässt; ein schöner Spruch, den ich letztens auch gepostet habe, lautet: Wunder gibt es an jeder Ecke. Man muss nur genau hinsehen. Genau so sehe ich es auch! Es gibt so viel wunderbares auf dieser Welt. Schaut hin und entdeckt es:-). Ich mache auch mit :-).

Eine zeitlang habe ich mein „Tagebuch der schönen Momente“ geführt. Dort habe ich alle Sachen aufgeschrieben, die mich auf eine positive Weise bewegt, beeindruckt oder berührt haben. In Krisenzeiten habe ich mich damit überlistet und mich nicht nur von den negativen Gedanken beeinflussen und leiten lassen. Mehrmals am Tag waren meine Gedanken und Sinne auf das Gute gerichtet. Das hat fast etwas von einer Trotzreaktion;-). Ich werde mich niemals unterkriegen lassen!! Komme was wolle!! ich mache weiter:-)!

Bis bald, eure Nina

44. Beitrag

Heute ist Freitag und die Woche um. Ist das jetzt gut oder schlecht? Beides, würde ich sagen. Diese Woche war zum Teil ziemlich schwer auszuhalten und endete Mittwoch Nacht in einer ziemlich heftigen Panikattacke. Ich hatte einfach total Angst davor, meine beiden Termine am Donnerstag nich wahrnehmen zu können. Für mich ist meine eigene Zuverlässigkeit enorm wichtig!!! Das heißt: Termine nur im Ausnahmefall abzusagen. Wann ist so ein Ausnahmefall erreicht? Reine Gefühlssache. Ich weiß es dann einfach. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag habe ich ernsthaft überlegt, beide Termine abzusagen. Warum habe ich es dann nicht gemacht, wenn die Überforderung so offensichtlich ist? Ich habe beide Termine nicht mitten in der Nacht abgesagt, da ich weiß, dass es am nächsten morgen fast immer anders aussieht. Sprich: Besser. Von der Stimmung und der Kraft her. Ich habe mir allerdings die Option offengehalten, beide Termine auch Donnerstag morgen noch abzusagen. Diese Option hilft mir sehr! Sie gibt mir Hoffnung und Kraft. In einer nächtlichen Panikattacke hilft mir diese Option auch immer dabei, die Panik loszulassen; die Angst gehen zu lassen und danach sogar die Nacht durchzuschlafen; wie auch in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag geschehen. Okay: Ich muss dazu sagen, dass ich Mittwoch Abend schon mein Beruhigungsmittel genommen habe; kurz nach der Panikattacke in der Nacht dann noch ein zweites Mal. Das zweite Mal ist natürlich die Ausnahme; unterstützt mich aber sehr und hilft dabei, eine ruhige Nacht, und somit genug Kraft für den nächsten Tag zu haben.

Auch dieses Mal war ich extrem froh, in einer Ausnahmesituation keine weitreichenden Entscheidungen getroffen zu haben (beide Termine nachts abzusagen). Es hat sich absolut bewährt, in Krisenzeiten keine schwerwiegenden Entscheidungen zu treffen!! Lieber ziehe ich mich einige Zeit zurück, kümmere mich um mich und versuche, mir zu helfen. Sei es durch Spaziergänge, Schreiben, Backen, Kochen, Lesen. All das ist erlaubt und gewünscht:-). Und natürlich Schokolade essen. Ohne das geht gar nichts;-). Ganz egal, wie schlecht es mir geht: Jedes Mal, wenn ich Schokolade sehe und weiß, ich darf sie gleich essen, geht es mir schlagartig wieder besser:-). Momentan ist mein Schrank voller Schokolade:-). Ich stopfe sie aber nicht mehr als Druckbetankung rein sondern versuche immerhin, sie zu schmecken, Stück für Stück abzubeißen, oft zu kauen und mich ganz auf den Geschmack der Schokolade zu konzentrieren. Das hat zur Folge, dass ich nicht mehr so viel davon esse, da mir die Schokolade mittlerweile oft zu süß ist. Weniger ist in dem Fall mehr;-).

Früher habe ich die Schokolade oft unkontrolliert in mich hineingestopft; ohne Rücksicht auf Verluste. Ich wollte meine innere Leere damit füllen… Hat nur leider nie geklappt. Durch jahrelange Therapie weiß ich mittlerweile, dass ich die Leere nur durch Selbstliebe, Akzeptanz und Annahme füllen kann. Ein Weg, den ich schon seit Jahren stetig und konstant gehe. Ein langer und steiniger Weg. In Krisenzeiten spüre ich auch ganz deutlich, dass ich immer wieder von meinem neuen Weg abkomme. Die Verführung und Vertrautheit des Alten ist manchmal größer und stärker als mein Wille. Aber das Alte gehört eben auch zu mir dazu. Es ist mein altes Leben; mit alten Verhaltensweisen, alten Mustern. Sie haben mich oft gerettet und beschützt. Mir geholfen, am Leben zu bleiben. Deshalb will ich meine alten Verhaltensweisen und Muster nicht verleugnen und erlaube mir sogar, in regelmäßigen Abständen, zu ihnen zurückzukehren. Lasse mich fallen und treiben. Das hat viel von „sich gehen lassen“. Ja, aber im positiven Sinn!!!! Früher war für mich „sich gehen lassen“ immer mega negativ besetzt!! So etwas kam für mich überhaupt nie in Frage!!

Heute weiß ich, dass es absolut notwendig ist. In den Momenten, in denen ich loslassen kann, fühle ich mich komplett frei und erleichtert!! Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich fliegen kann:-). So leicht fühle ich mich dann. Es ist eine sorgenfreie Zeit. Keine Anspannung, kein Druck…. Alles ist in Ordnung so wie es ist. Somit sind meine alten Verhaltensweisen und Muster auch heute noch eine große Hilfe für mich. Ich muss nur darauf aufpassen, nicht zu lange in ihnen zu verharren sondern mich nach einer gewissen Zeit, wenn ich mich wieder stark genug fühle, wieder auf den neuen Weg zurück zu begeben.

So, nun ist aber gut für heute:-)! Jetzt gibt es lecker Mittagessen:-).

Bis bald, eure Nina

43. Beitrag

Heute bin ich tatsächlich einen ganzen Tag in der Wohnung geblieben. Und, was soll ich sagen: Es tat unheimlich gut!! Heute Morgen bin ich mit ziemlich schlecher Laune aufgewacht. Meine Nachbarn, die unter mir wohnen, habe ein paar neue Möbel bekommen und heute Morgen angefangen, diese aufzubauen. Das war natürlich mit einigem Lärm verbunden…. So morgens aufzuwachen und, mehr oder weniger, aus dem Bett geworfen zu werden ist natürlich suboptimal- um es Mal vorsichtig auszudrücken.

Mich hat dann gleich der Fluchtreflex gepackt, sodass ich gleich nach dem Anziehen meine Wohnung verlassen wollte. Ein Spaziergang war angedacht. Gleichzeitig habe ich aber tief in mir gespürt, dass es eine denkbar schlechte Entscheidung wäre, heute rauszugehen. Ich hatte ein tiefes Gefühl der Unsicherheit und Angst in mir. Diese Gefühle hätten sich draußen verstärkt. Draußen bin ich an solchen Tagen oft noch empfindlicher und die Gefahr, dann in den Panikmodus zu verfallen, wäre einfach zu groß.

Deshalb habe ich spontan umgeplant und nicht zuerst gefrühstückt, wie ich es sonst immer mache sondern habe erst den Abwasch erledigt. Mit lauter Musik als Unterstützung. In der Küche höre ich die Geräusche aus den Nachbarwohnungen nicht so sehr. Deshalb ist die Küche oft noch eine Art Fluchtraum, wenn die Anspannung so hoch ist. Gleichzeitig kann ich dort die Fenster öffnen und den Geräuschen der Straße lauschen, die mich zum Beispiel gar nicht stören. Ich empfinde Sraßenlärm als sehr angenehm und entspannend! Je mehr draußen los ist desto eher kann ich meine negativen Gedankenkreise durchbrechen. Alles, was laut ist, lenkt mich auch von meinem Traumahirn weg und gibt mir die Chance, wieder zu mir zurückzufinden. Ansonsten ist mein Traumahirn bei bestimmten Geräuschen sofort auf Alarm und wirkt solange weiter, bis ich eine Möglichkeit finde, diese Ängste, Gedanken und Empfindungen, die dadurch ausgelöst werden, in den Griff zu bekommen, damit sich der „Normalzustand“ einstellen kann. Erst dann habe ich wieder die Möglichkeit, rational zu handeln, die neuen, gesunden Wege weiterzugehen und mich wieder zu spüren. Der Bezug zu mir geht in so einer extremen Situation anfangs sofort verloren. So auch heute.

Was mir nun dabei geholfen hat, diese Situation wieder in den Griff zu bekommen, sind folgende: Zum einen ist es eiskaltes Wasser, mit dem ich mir das Gesicht wasche- und es notfalls auch über die Handgelenke laufen lasse. Und zum anderen immer wieder die Option, eine neue Wahl zu treffen. ich muss diesen Zustand ja nicht aushalten. Es gibt verschiedenen Möglichkeiten, ihn zu unterbrechen. Und wenn es Bewegung- also Aktivität! ist- um die Ängste, Gedanken und Empfindungen quasi aufzurütteln. Diese durcheinander zu bringen; ihnen die Angriffsfläche zu entziehen… Es fühlt sich immer so an, als wenn sich die Ängst, Gedanken und Empfindungen an mein Herz hängen und daran rütteln und schütteln. Das nehme ich körperlich auch deutlich wahr…. Als wenn das Herz dann nicht mehr im Takt ist…. Das ist dann ziemlich „beeindruckend“ und macht natürlich Angst, weil ich nie weiß. wie lange ich brauche, um so eine Situation in den Griff zu bekommen. Einmal bin ich deshalb sogar mit dem Rettungswagen in der Notaufnahem gelandet.Das war wie ein Trip, von dem ich nicht mehr runtergekommen bin. Erst der Arzt in der Notaufnahme hat wieder einen Zugang zu mir gefunden. Auf der menschlichen Ebene.

Zum Glück ist das nur einmal passiert. Die anderen, gefühlt 1000 male, habe ich es alleine geschafft. In der ambulanten und stationären Psychotherapie haben wir viel an dieses Situationen gearbeitet. Dieses Wissen daraus sollte ich im besten Fall schnell anwenden können. Es ist nur in so einem Moment überhaupt nicht einfach, noch einen klaren Gedanken zu fassen und die Vernunft zuzulassen! Es geht alles so schnell- und dann heißt es: Handeln.!! Ufff… ziemlich schwer, wenn ihr mich fragt. Und mega anstrengend!!! Ich habe das Gefühl, heute einen Marathon gelaufen zu sein… Hätte ich heute Termine gehabt, hätte ich diese defnitiv abgesagt, um mich zu schützen. Die Kraft für Termine hätte ich heute nicht mehr gehabt. Diese Kraft ist in den Alltag geflossen… Ins putzen. Struktur und Ordnung schaffen, sodass ich mich in meinem Wohnumfeld wieder sicher und aufgehoben fühlen kann. Im Prinzip habe ich von heute morgen bis heute abend Haushalt gemacht. immer wieder mit Pausen und Unterbrechungen aber stetig und durchgehend. Und zwischendurch gab es ein großes Stück selbstgebackenen Rhaberberkuchen!! Das war ein echtes Highlight!! Und soooo lecker. Das hat mir dann auch wieder neue Kraft gegeben:-).

Gleich werde ich ins Bett gehen, mir eine Wärmflasche machen und noch lesen.

Ich melde mich auf jeden Fall bald wieder:-).

Bis dann, eure Nina

42. Beitrag

So, da bin ich wieder:-). In den letzten zwei Wochen war ich sehr mit mir beschäftigt und hatte gleichzeitig viele kleine Aufgaben zu erledigen.

Letzte Woche war Ostern. Diese Tage habe ich sehr genossen! Ich habe jeden Tag ausgeschlafen, geduscht, gefrühstückt und habe meinen Tag dann erst gegen 16 Uhr so richtig begonnen:-). Ich habe eine neue Spazierstrecke für mich entdeckt. Total schön und abgesehen von einigen wenigen Touristen auch fast menschenleer:-)! Zu viele Menschen stressen mich nach wie vor; deshalb meide ich meinen geliebten Park zur Zeit und gehe stattdessen an die Weser. Meine neuer Weg führt mich nämlich dahin:-). Außerdem war das Wetter noch so schön, was noch mehr Menschen nach draußen zieht. Jaaa, alles hat eben seine Vor- und Nachteile;-). Solange ich meine Wege und Nischen habe ist es für mich auch okay. Dann können die anderen Menschen auch ruhig draußen sein;-). Jedenfalls konnte ich mich an den vier Tagen gut entspannen und erholen.

Anders als diese Woche, die zwar kurz, dafür aber mit mit vielen Terminen gefüllt war. So war ich Donnerstag bei der Ergotherapie einfach total platt und alle. Selbst der kurze Weg dorthin hat mich überfordert. Zum Glück hat es meine Ergotherapeutin geschafft, mich schnell runterzuholen und mich zu mir zurückzuführen. Dadurch hatte ich schnell wieder einen guten Zugang zu mir und das starke Übelkeitsgefühl, das ich oft habe, wenn ich so gestresst bin, hat nachgelassen. In solchen Phasen habe ich zusätzlich oft Bauchschmerzen und mag nicht so gerne essen. Kopf-, Rücken- und Nackenschmerzen kommen dann auch gern hinzu.

Wir sprechen in der Ergotherapie auch viel über Frühwarnsignale, die eine Überforderung entweder ankündigen oder auslösen können. Schlechter Schlaf und körperliche Schmerzen sind schon die allerletzte Stufe. In diesem Moment ist die Überforderung bereits vorhanden. Deshalb möchte ich mich in nächster Zeit mit Frühwarnzeichen beschäftigen. Ich konnte diese schon vor einiger Zeit besser erkennen; ich glaube, dass ich die Frühwarnzeichen (z.B. stärkere Gereiztheit; schnelleres ungeduldig sein) durchaus wahrnehme, diese aber nicht beachte. Das ist auch so ein Punkt: nachlassende Achtsamkeit. Das wiederum führt dazu, dass ich mich wieder schlechter spüre. Und genau dann spüre ich auch die Frühwarnzeichen nicht mehr so intensiv. Bzw. bemerke sie zu spät.

Also heißt es wieder: Achtsamer werden und mehr in mich hinein spüren. Darauf achten und unterscheiden: Was ist wichtig und was kann auch etwas warten. Mir nicht zuviel vorzunehmen sondern eine Balance zwischen zuviel und zuwenig finden.

Das ist doch ein schönes Schlusswort für heute:-).

Bis bald, eure Nina