Archiv der Kategorie: Herzlich willkommen

41. Beitrag

So, eine weitere Woche ist um:-). Es war eine gute und erfolgreiche Woche, in der ich sehr viel lernen durfte und umsetzten konnte.

Gelernt habe ich, dass es absolut richtig ist, auf mein Bauchgefühl zu hören. So habe ich zum Beispiel Sonntag schon gespürt, dass ich Montag lieber nicht zur Ergotherapie gehen sondern viel lieber aktiv sein möchte. Also habe ich die Ergotherapie frühzeitig abgesagt und habe mich Montag auf einen sehr langen Spaziergang begeben; immer an der Lesum entlang. Zwischendurch habe ich dann auf einer Panoramabank pausiert und eine Rosinenschnecke gefuttert:-). Das Wetter war absolut schön und nach anfänglicher Anspannung und Angst- insbesondere auf dem Bahnsteig, als es immer voller wurde und mir die Menschen immer näher kamen- konnte ich mich aber auch langsam entspannen. Ich glaube, dass ich die Bäckereiverkäuferin ein wenig zugetextet habe;-). Aber es hat gewirkt und es ging mir schlagartig besser. Vielleicht hat es in dem Moment schon ausgereicht, mich kurz mit jemandem zu unterhalten, um meine Gedanken wieder in die richtige Richtung zu lenken. Eine kurze Ablenkung unterbricht den Kreislauf der Angstgedanken. Dadurch habe ich dann wiederum die Chance, meine Gedanken wieder in die richtige Richtung laufen zu lassen. Weg von der Angst hin zur Realität. Zurück ins Hier und Jetzt. Zurück zum Moment. In die Gegenwart. Die Gegenwart ist oft viel weniger schlimm als es die Gedanken im Kopf sind.

Deshalb ist Achtsamkeit auch so extrem wichtig für mich! Durch die Achtsamkeit finde ich wieder einen Bezug zu mir; kann mich wieder spüren. Und je mehr ich mich spüre desto eher verschwindet die Angst. Sie hat dann einfach keine Angriffsfläche mehr. Das habe ich dann den kompletten Spaziergang über auch gemerkt! ich habe mich nur auf die Sonne in meinem Gesicht konzentriert. Auf die Wärme. Später dann auch auf meinen Armen, als ich tatsächlich den Pullover ausziehen konnte. Bei der Achtsamkeit soll man ja eigentlich nicht bewerten sondern nur wahrnehmen. Aber bei der Sonne auf meiner Haut konnte ich nicht anders, als die Situation mit sehr schön, angenehm und entspannend zu bewerten. Und das ist auch vollkommen in Ordnung so:-).

Heute bzw. gestern habe ich dann auch beschlossen, meine Pause bei Foodsharing zu beenden und wieder Lebensmittel retten zu gehen:-). Auch angeregt durch zwei sehr tiefe und intensive Gespräche mit zwei für mich sehr wichtigen Menschen:-). Es hat dazu geführt, dass ich mir selber wieder näher komme und wieder spüren konnte, wie schön dieses Gefühl ist, Lebensmittel vor dem Müll zu retten! Und nicht nur das: ich hatte heute wieder richtig Freude beim Retten und Verteilen:-). Beim Verteilen sogar fast noch mehr, da so viele Menschen vorbei gekommen sind, um die Lebensmittel abzuholen. Dabei habe ich sooo viel Dankbarkeit von den Menschen bekommen wie noch nie!! Eine ältere Dame hat mir sogar noch eine Karte vorbeigebracht, auf der sie ihre Dankbarkeit aufgeschrieben hat. Das hat mich ziemlich berührt, sodass ich fast angefangen hätte, zu weinen. Die Dankbarkeit der anderen Menschen berührt mich auf einer ganz tiefen emotionalen Ebene. Eine Ebene, für die ich vor nicht allzu langer Zeit, gar nicht offen gewesen wäre. Sie hätte mich überhaupt nicht erreicht; meine Emotionen waren gut hinter einer hohen Mauer versteckt; sie waren quasi eingebunkert. Und jetzt habe ich das Gefühl, dass diese Mauer langsam bröckelt… Ich sie Stein für Stein langsam abbaue und mich immer mehr öffne… Mit allem was dazu gehört. Das hatte zur Folge, dass ich heute über eine Zeitspanne von ca. 2 Stunden das Gefühl hatte, high zu sein. Das war nun wirklich erstaunlich, da ich ja keine Drogen oder ähnliches nehme. Es waren körpereigene Drogen:-). So hat es sich zumindest angefühlt:-). Das war ziemlich gut:-).

Es lohnt sich auf jeden Fall, mich wieder mehr auf meine Gefühle einzulassen; vielmehr: sie zuzulassen. Eigentlich passiert dann ja gar nichts schlimmes….

So, nun ist aber genug für heute:-). Ich melde mich ganz bald wieder.

Bis dann, eure Nina

40. Beitrag

So, die erste Woche, in der ich mir viel Zeit widmen und mich um schöne Dinge kümmern möchte, ist nun rum. Die Woche habe ich sehr gut genutzt; bin viel spazieren gegangen, habe meinen ersten Ausflug nach Bremen Nord unternommen und war in der Stadtbibliothek. Außerdem musste ich mir nebenbei noch einen neuen Staubsauger organisieren. Hat auch alles gut gekappt.

Und trotzdem komme ich mit meiner Anspannung nicht wirklich runter. Ich fühle mich irgendwie innerlich getrieben und habe das Gefühl, nur eine Liste abzuarbeiten… Entspannung stellt sich nur in ganz wenigen Momenten mal ein… Zum Beispiel, als ich Donnerstag meine Ausflug nach Bremen Nord unternommen und dort auf meiner Lieblingsbank gesessen und gepicknickt habe. Da hatte ich das erste mal seit langem ein Gefühl von Entspannung. So ungefähr 2 Minuten lang. Aber immerhin. Ich habe es wahrgenommen:-). Und für den Moment auch sehr genossen:-).

Was auch sehr entspannend ist ist die Sonne; bzw. das Sitzen und Spazieren gehen in der Sonne. Das senkt den Stresspegel. Wenn da nur nicht die ganzen Menschen wären… Irgendwie sind mir das da draußen zu viele. Zu viele, die auch zu dicht aneinander gedrängt sind… Deshalb gehe ich am liebsten zwischen den Häusern spazieren; oder spät abends. Da habe ich dann meine Ruhe vor anderen Menschen;-).

Ab morgen soll das Wetter wieder schlechter werden. Obwohl ich die Sonne unheimlich gerne mag, bin ich froh, wenn das Wetter wieder schlechter wird. Dann sind nicht so viele Menschen draußen unterwegs;-). Es verteilt sich alles besser. Ich finde zum Glück bei jedem Wetter einen Ort oder eine Nische, wo ich mich wohlfühle. Ich finde es nur irgendwie zunehmend belastender, wenn zu viele Menschen um mich rum sind. Deswegen mag ich das Wochenende auch nicht so gerne. Die Wochentage gefallen mir besser:-).

Vielleicht stresst mich die Situation mit den vielen Menschen auch. Es kann durchaus sein, dass mein Stresspegel auch deshalb ziemlich hoch ist. Oder ich setze mich selber unter Druck; erwarte zu viel von mir. Frei nach dem Motto: Jetzt hast du dir endlich Zeit für dich erkämpft also mach auch was draus. Da fehlt mir wohl mal wieder die goldene Mitte;-). Nicht zu viel unternehmen aber auch nicht zu wenig. Und immer wieder auf mein Gefühl hören, was jetzt zu viel und was zu wenig ist. Das Ziel für die kommenden Wochen ist, wieder mehr auf mich und mein Gefühl hören. Dadurch lerne ich auch weiterhin, mir wieder zu vertrauen:-).

Mal schauen, ob es klappt.

Bis bald, eure Nina

39. Beitrag

Voll cool: Die Sonne scheint schon seit gestern ununterbrochen:-). Gestern habe ich schon auf meinem Lieblingshügel gesessen, Kaffee getrunken, auf die Weser geschaut und mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen:-). Das war wie eine Massage:-). Und sehr entspannend.

Heute morgen bin ich dann tatsächlich um kurz nach 7 aufgestanden! Freiwillig! Heute morgen hatte ich richtig Lust auf den Tag:-). Habe das Leben in mir gespürt! Und das, obwohl ich vielleicht nur 6-7 Stunden geschlafen habe. Eigentlich zu wenig aber ich wollte unbedingt aufstehen und in den Tag starten. Und nicht nur das: Nach dem Frühstück habe ich gleich mit dem Frühjahrsputz weitergemacht! Gestern hatte ich nämlich schon angefangen. Man kann tatsächlich wieder durch die Fensterscheiben gucken;-). Danach habe ich es dann in meiner Wohnung nicht mehr ausgehalten, weil ich unbedingt nach draußen in die Sonne wollte. Also bin ich vor dem Lebensmittelretten noch ein wenig in die Sonne gegangen und habe mich hingesetzt. Komischerweise ist mir das von der Stimmung her nicht wirklich gut bekommen… Ich muss nachher noch mal hinschauen, warum nicht. Einen Verdacht habe ich aber schon. Innerhalb von Sekunden ist meine Laune nach unten gerauscht… Naja, wenn mein Verdacht stimmt dann ist es absolut verständlich.

Anschließend bin ich dann zum Lebensmittel retten gegangen. Da hatte ich mich schon wieder im Griff. Es war zum Glück noch ein schöner Abschluss heute, nachdem es vor zwei Wochen einen sehr unschönen Konflikt gegeben hat, der mich ja darin bestärkt hat, eine Pause bei Foodsharing einzulegen. Heute war für mich auch vorerst das letzte Mal retten. Zum Abschluss gab es noch wunderschöne Blumen- allerdings nur für mich:-). Dabei wusste der Marktbetreiber nichts von meiner Pause:-). Blumen gab es trotzdem. Mit einem freundlichen Lächeln:). Darüber habe ich mich sehr gefreut! Ich denke, dass es so sein sollte. Vor zwei Wochen, nach dem Konflikt, hatte ich überlegt, alles hinzuschmeißen und überhaupt keine Lebensmittel mehr retten zu gehen.

Konflikte bringen mich immer an den Rand der Verzweiflung; deshalb kommt es auch immer wieder vor, dass ich Sachen, Beziehungen, etc. von heute auf morgen rigoros abbreche und mich zurückziehe, um mich zu schützen. Dabei bleiben trotz sinnlosem Streit? Für mich kaum eine Option. Da bin ich oft extrem hart anderen Menschen gegenüber. Einmal verschissen= immer verschissen. Da gibt es keinen Weg zurück. Das verdirbt mir auch oft den Spaß an der Sache.

Und trotzdem habe ich dieses mal etwas anders gemacht: Innerlich habe ich mit extremer Abwehr gekämpft. Und natürlich wollte ich sofort mein komplettes Engagement bei Foodsharing beenden. Dann wiederum habe ich mir klargemacht, dass ich dadurch nur verlieren kann. Nur, weil ein einziges Mal ein völlig unsinniger Konflikt aufgetreten ist, heißt es ja nicht, dass es immer so sein wird. Das war der erste Konflikt innerhalb von 14 Monaten…. Ich habe also versucht, meine Emotionen außen vor zu lassen und rational, komplett gedankengesteuert, zu handeln. Dafür brauchte es einige Tage aber es hat funkioniert:-)! Ich fühle mich mittlerweile wieder versöhnt. Ich habe dieser Person vergeben; sie konnte nicht anders. Dadurch habe ich meinen Frieden wiederbekommen. Sie hat mich wirklich an meine Grenzen gebracht! Und ich muss sagen: Es hat sich gelohnt:-). Nicht emotionsgesteuert reagieren sondern erst Abstand zu der Situation gewinnen und keine voreiligen Entscheidungen treffen! Haben sich die Emotionen gelegt, kommt der Verstand ins Spiel. Und dann wird ganz schnell klar, dass kein Mensch der Welt so einen negativen Einfluss auf mich haben darf, dass ich etwas aufgebe und hinschmeiße, wofür es sich zu kämpfen lohnt und was auf jeden Fall Unterstützung und Engagement braucht. Ich habe Foodsharing wirklich gerne und mit viel Freude gemacht. Diese Freude ist aber in letzter Zeit auf der Strecke geblieben. Durch die nun folgende Pause hoffe ich, dass sich alles wieder graderückt und die Freude zurückkommt.

Drückt mir mal die Daumen! Immerhin war der Abschluss heute schon sehr versöhnlich und bietet Raum für einen Neuanfang:-).

Bis bald, eure Nina

38. Beitrag

Da bin ich wieder:-). Und das gleich mit einer guten Nachricht: Ich habe die letzten 5 Nächte ohne Beruhigungsmittel schlafen können:-)! Die Nächte sind noch etwas kurz, da ich abends nicht sofort einschlafen kann, aber ich fühle mich trotzdem gestärkt und erholt! Oft hat das Beruhigungsmittel, je nachdem wann ich es eingenommen habe, morgens noch lange nachgewirkt. Da musste ich morgens erst einmal wach werden und überhaupt aus dem Bett kommen. Das ist jetzt ein wenig anders. Das Aufstehen fällt deutlich leichter:-). Heute war es schon 7.45 Uhr, als ich mein Sofa verlassen habe. In manchen Nächten schlafe ich nämlich lieber auf dem Sofa als im Bett. Letzte Nacht war wieder das Sofa dran. Irgendwie fühle ich mich dort wohler.

Diese Woche habe ich auch schon ziemlich viel erledigt. Und dabei ist heute erst Dienstag. Das ist aber notwendig, um den April etwas vorzubereiten. Da mache ich ja einen Monat Pause vom Lebensmittel retten. Also bin ich grade dabei, Gefrier- und Kühlschrank aufzufüllen und Liegengebliebenes diese Woche abzuarbeiten . Im April stehen dann auch nur wenige Termine an. Dadurch habe ich jede Menge Zeit für Unternehmungen, Spaziergänge, Ausflüge, etc. Darauf freue ich mich schon:-). Es ist fast so etwas wie Urlaub:-). Zuhause; mit mir:-). Und ein wenig auch mit anderen Menschen.

Mittlerweile habe ich auch wieder viel mehr Lust, etwas zu unternehmen:-). Dafür habe ich mir eine Wunschliste geschrieben. Dort ist alles zu finden, was ich demnächst unternehmen möchte. Angefangen bei der Dombesteigung bis hin zu Wanderungen und Ausflügen in Freizeitparks. Die Liste ist lang:-).

All das fühlt sich richtig an! Ich vertraue mir und meinem Gefühl, das mir sagt, was richtig ist und was nicht. Ich lerne wieder, mir selber zu vertrauen und an mich zu glauben. Und das sogar über längere Zeiträume hinweg:-). Dabei gebe ich mir die Zeit, die ich brauche und setze mich nicht mehr so sehr unter Druck. Alles hat seine Zeit:-).

In diesem Sinne wünsche ich euch noch eine schöne Woche:-).

Bis bald, eure Nina

37. Beitrag

Kaum habe ich für mich wichtige Entscheidungen getroffen: Schon läuft es:-). Neue Energie und neue Kräfte werden freigesetzt für das, was ich schon lange vorhatte. Zum Friseur gehen, viel mehr spazieren gehen, mehr Achtsamkeit…. Und was fast noch wichtiger ist: Ich habe endlich angefangen, mein Buch zu schreiben! Auf diesen Moment habe ich so lange hingearbeitet! Wusste nie so wirklich, wie ich anfangen sollte; im Kopf war mein Buch bereits fertig. In der Realität leider nicht. Aber es brauchte wohl auch seine Zeit, die nötige Muße, Konzentration und eben einen Anfang.

Ich glaube ganz fest daran, dass es keine Zufälle gibt sondern, dass alles was passiert, eben genau auch zu diesem Moment sein soll. Ich glaube daran, dass alles seine Zeit hat; dann, wenn die Seele auch bereit ist. Meine geliebete Co- Therapeutin aus der Klinik hat mir mit auf den Weg gegeben, dass die Seele immer nur so viel zulässt, wie sie aushalten kann. Das sehe und fühle ich mittlerweile ganz genau so.

Nach dieser schweren langen Krise bin ich nun bereit, tief in mich zu gehen, offen und ehrlich zu mir zu sein und genau hinzuschauen. Nicht nur dahin, was schön ist sondern auch dahin, wo es vielleicht noch wehtun wird; wo alte Wunden vielleicht noch nicht ganz geschlossen sind; sie aber nur vollständig heilen können, wenn ich sie betrachte, benenne und mir selber auch noch einiges verzeihen kann. Das geht noch weit über die Akzeptanz hinaus; hin zur bedingungslosen Selbstliebe…Oh man, ich bin grade ziemlich bewegt bei dieser Erkenntnis… Vielleicht ist das der letzte Schritt, der mir noch fehlt?… Mir selber noch einiges zu verzeihen? Mich von Schuldgefühlen zu befreien um einfach nur zu „sein“. Nicht mehr und nicht weniger. Auf der Welt zu sein um des Lebens willens. Geliebt zu werden und mich selber zu lieben, weil ich „ich“ bin. Und nicht, weil ich etwas geleistet habe- oder auch nichts geleistet habe. Vielleicht spielt das eines Tages keine Rolle mehr, wenn ich meinen Frieden mit diesem Thema geschlossen habe. Wer weiß?

Ich lasse mich überraschen und werde mir für mein Buch- und besonders für die Zeit dazwischen- sehr viel Zeit nehmen und meine ganze Kraft reinstecken. Ich werde jetzt sicherlich viel Zeit für mich brauchen, was natürlich heißt, dass ich zwischendurch einfach nicht erreichbar bin, lieber alleine sein möchte oder ähnliches. Beim Foodsharing werde ich eine Pause einlegen und die Zeit und Kraft, die dadurch frei wird, in mich und meine Heilung investieren. Das sehe ich jetzt so klar wie noch nie:-). Ich glaube ganz fest daran, dass das mein Weg ist; meine eigene Psychotherapie in Form von Begegnung und liebevoller Selbstannahme.

Wenn ihr wollt könnt ihr mich jederzeit anschreiben, um mich zu unterstützen und mir Mut zuzusprechen. Ich werde euch aber auf jeden Fall auf dem Laufenden halten. Manchmal vielleicht mehr und manchmal weniger. Vielleicht richte ich noch eine neue Unterseite ein, die sich ausschließlich nur mit meine Buch befasst. Wo Fortschritte sichtbar werden und vielleicht eines Tages die ein oder andere Leseprobe auf euch warten wird;-).

So, nun ist aber gut für heute:-). Morgen habe ich einen freien Tag und wenn es passt, werde ich endlich mal einen kleinen Ausflug unternehmen:-).

Bis bald,

eure Nina