105. Beitrag

So langsam aber sicher neigt sich der Sommer dem Ende zu. Darüber freue ich mich sehr:-). Nun kommt meine Lieblingsjahreszeit: Der Herbst. Gestern war ich wieder lange im Park und da habe ich den herannahenden Herbst das erste Mal gerochen: Er riecht so würzig, nach nasser Erde, blumig, erholt und frisch. Es ist dieser ganz besondere Duft, den ich über alles liebe und den ganzen Tag riechen könnte. Außerdem verfärbt sich das Laub; die Bäume werfen ihre Blätter ab und bereiten sich auf den Winter vor.

In meinem Leben läuft ja sehr viel über die Sinne ab. Insbesondere über das Riechen und das Fühlen. Ich könnte stundenlang die verfärbten Blätter betrachten, sie in die Hand nehmen, berühren, sie fühlen… Das verbinde ich mit dem Herbst: Sehen, spüren, fühlen. Und natürlich auch hören, wenn der Wind durch das Laub weht: Das Rascheln. Ein schönes Geräusch. Außerdem liebe ich es, dass es draußen jetzt langsam ruhiger wird; die Menschen sich wieder mehr in ihre Wohnung zurückziehen… Bei mir ist es genau umgekehrt: Ich bin jetzt lieber draußen als sonst. Habe wieder mehr Antrieb, mehr Freude im Leben.

Ich spüre immer mehr, dass mich der Lärm der Stadt stresst, die ganzen Menschen, die Lautstärke, die Geschwindigkeit… In der Natur habe ich meine Ruhe. Empfinde Frieden. Bin geerdeter, glücklicher, zufriedener. In der Natur finde ich sofort meine innere Mitte und meinen inneren Frieden. Kann besser atmen und bekomme besser Luft. Dort bin ich mit mir und meiner Welt im Reinen. Deshalb habe ich mir zum Beispiel einen neuen Rucksack gekauft, um immer länger draußen in der Natur bleiben zu können. Ich habe nun regelmäßig ein kleines Picknick im Rucksack und kann es in der Natur essen. Das mache ich sowieso gerne. Oder einfach nur sitzen, die Ruhe genießen und entsapnnen. Mehr braucht es oft nicht, um glücklich zu sein.

Grade in der jetzigen Zeit, wo die Menschen gefühlt immer aggressiver werden. Auch hier in meiner Umgebung außerhalb meiner Wohnung. Zumindest empfinde ich es grade im Moment so. Davor muss ich mich dringend schützen, um mich nicht anstecken oder mitreißen zu lassen. Das is momenan tatsächlich sehr schwer… Deshalb werde ich in Zukunft noch mehr Zeit in der Naur verbringen und mich ein wenig aus den sozialen Medien zurückziehen, wo immer nur schlechte Nachrichten verbreitet und gegen andere Menschen gehetzt wird. Im Moment finde ich es absolut unerträglich. Das ganze Negative, was über die Medien auf mich einstürzt. Wo man auch hinschaut :Überall sind nur neagtive Nachrichten, über die berichtet wird. Immer nur Katatstrophen. Da ist es auch kein Wunder, dass die Menschheit langsam immer mehr durchdreht. ausrastet und aggressiv wird. Wenn immer nur schlechte Nachrichten verbreitet werden und das Gute auf der Strecke bleibt bzw. übersehen wird…

Nun ja. Die Medien kann ich nicht ändern. Dafür aber meine eigene Reaktion darauf; meinen Umgang damit. Ich muss mich dem ja nicht aussetzen sondern kann selber entscheiden, wie ich damit umgehe. Mein Umgang wird es auch weiterhin sein, mich auf das Gute in der Welt zu konzentrieren; es für mich herauszufiltern; dankbar zu sein für das, was ich habe; mich weiterhin an den kleinen Wundern des Lebens zu erfreuen; zu fühlen, zu sehen, zu leben:-).

Und natürlich, euch daran teilhaben zu lassen:-). Dann bis bald, eure Nina

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